M.A. Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft
Studiengangbeschreibung
Gegenstand dieses Studiengangs ist die deutschsprachige Literatur in ihren europäischen, medialen und wissensgeschichtlichen Kontexten. Mit dieser dreifachen Perspektivierung trägt der Studiengang der Literatur als ästhetischem Phänomen und dem Konzept einer historisch-philologischen, an aktuellen theoretischen Diskussionen orientierten Literaturwissenschaft Rechnung und begegnet zugleich den Herausforderungen der gegenwärtigen, durch kulturelle Diversität und Medienwandel geprägten Wissensgesellschaft. Das Studienprogramm schließt konsekutiv an den Bachelorstudiengang Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft an und ermöglicht eine philologisch-kulturwissenschaftliche Spezialisierung mit den folgenden Schwerpunkten:
Literatur im europäischen Kontext
Literatur in Geschichte und Gegenwart wird als Ergebnis von Migration, Mehrsprachigkeit und Transnationalität kenntlich gemacht. Die über die Sprachgrenzen der Nationalphilologien hinausreichende Reflexion von Literatur, Poetik und Ästhetik in ihren inter- und transkulturellen Kontexten ist in Modulen zur Vergleichenden sowie zur Europäisch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte verankert.
Medialität der Literatur
Der Studiengang reflektiert die Digitalisierung und das mit ihr einhergehende Historisch-Werden des Mediums Buch in der Auseinandersetzung mit einer vom Mittelalter bis zur Gegenwart reichenden Geschichte von Textkulturen, literarischen Formen und künstlerischen Praktiken in ihrer sich wandelnden medialen Verfasstheit. Im Umgang mit digitalen und hybriden Editionen historischer Texte sowie mit digitalen Schreibverfahren und Publikationsmedien der Gegenwartsliteratur werden Schnittstellen zwischen Textphilologie und Digital Humanities ausgeleuchtet.
Literatur und Wissen
Im Wahlpflichtmodul „Literatur, Textkultur, Wissen“ wird Literatur in Relation zu den historischen Konstellationen, Darstellungsprinzipien und kulturellen Praktiken betrachtet, in denen sich Wissen formiert. Ein Hauptaugenmerk gilt der gemeinsamen Geschichte der Natur- und Geisteswissenschaften in ihren methodischen und imaginativen Verflechtungen sowie ihren wechselseitigen Abgrenzungsbemühungen.Gegenstand dieses Studiengangs ist die deutschsprachige Literatur in ihren europäischen, medialen und wissensgeschichtlichen Kontexten. Mit dieser dreifachen Perspektivierung trägt der Studiengang der Literatur als ästhetischem Phänomen und dem Konzept einer historisch-philologischen, an aktuellen theoretischen Diskussionen orientierten Literaturwissenschaft Rechnung und begegnet zugleich den Herausforderungen der gegenwärtigen, durch kulturelle Diversität und Medienwandel geprägten Wissensgesellschaft. Das Studienprogramm schließt konsekutiv an den Bachelorstudiengang Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft an und ermöglicht eine philologisch-kulturwissenschaftliche Spezialisierung mit den folgenden Schwerpunkten:
Aktuelle Informationen zum Studiengangaufbau, der Prüfungsordnung und dem Bewerbungsprocedere finden Sie hier.